Vier Dinge, die jeder Parfüm-Fan wissen sollte

Wer sein eigenes Parfüm kreieren möchte, der sollte sich im Vorfeld zunächst mit dem Thema Parfüm befassen. Je mehr Wissen vorhanden ist, umso einfacher lässt sich der eigene Duft herstellen und umso weniger kann schiefgehen. Die Welt des Parfüms ist vielfältig und es gibt einige spannende Informationen, die jeder Hobby Parfümeur beherzigen sollte.

Warum ist es so schwer, ein neues Parfüm zu finden?

Sicher kann man eine Menge über Parfüm lernen, aber beim Kauf kommt es letztendlich darauf an, welcher Duft persönlich der richtige ist. Es ist ähnlich wie beim Wein. Für den Fall, dass der Wein nicht schmeckt, bringt es nichts, wenn der Experte versichert, dass es sich um einen Spitzenjahrgang handelt. Die Auswahl der einzelnen Duftnoten, die der Hobby Parfümeur für die Herstellung verwendet, sind Geschmackssache, unabhängig, um welchen Trend es sich gerade handelt.

Wonach riechen die beliebtesten Parfüms?

Es gibt Parfüms, die sind echte Klassiker und erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit. Allen, die regelmäßig Parfüm kaufen, wird vielleicht aufgefallen sein, dass sich viele Düfte sehr ähnlich sind. Das liegt an den Aromen, die in den beliebten Parfümsorten immer wieder zu finden sind: Holz, Vanille und Zitrus. Diese drei Aromen bilden die Grundlage für viele bekannte und beliebte Parfüms. Es sind jedoch nicht nur die Profis, die mit diesen Aromen arbeiten, Freizeit Parfümeure greifen ebenfalls gerne darauf zurück.

Warum riecht ein und dasselbe Parfüm bei jeder Frau anders?

Bei der besten Freundin riecht das neue Parfüm ganz wunderbar. Legt man den Duft selbst auf, riecht er auf einmal gar nicht mehr so toll. Woran kann das liegen? Ganz einfach, am Eigengeruch, der bei jedem Menschen anders ist. Dieser Eigengeruch ist unter anderem bei der Suche nach dem richtigen Partner eine große Hilfe, er macht aber auch klar: „Ich kann dich nicht riechen“. Nicht nur die Chemie zwischen zwei Menschen muss stimmen, es kommt ebenfalls auf die Chemie zwischen einem Menschen und seinem Parfüm an. Wer sein eigenes Parfüm kreiert, der sollte den neuen Duft nicht nur auf einem Papierstreifen, sondern selbst testen.

Wo ist der Unterschied zwischen Eau de Toilette und Eau de Cologne?

Meist ist die Rede von Parfüm, wenn ein Duftwasser gemeint ist, aber das stimmt nicht in jedem Fall. Nur wenn der Anteil eines Konzentrats zwischen acht und zwölf Prozent liegt, ist es tatsächlich ein Parfüm. Handelt es sich um ein Eau de Toilette, liegt der Anteil des Konzentrats zwischen sechs und acht Prozent, der Rest sind Wasser und Alkohol. Liegt der Duftanteil indes zwischen drei und fünf Prozent, ist es nur noch ein Duftwasser, ein Eau de Cologne.

Fazit

Parfüm selbst herstellen ist verhältnismäßig einfach, wichtig ist es, einige Regeln zu beachten. So kommt es immer auf das Mischungsverhältnis an, ob es sich wirklich um ein Parfüm oder um ein Eau de Cologne oder ein Eau de Toilette handelt. Wer einen Duft verschenken will, sollte das Ergebnis zunächst ausprobieren und anschließend entscheiden, ob er zu demjenigen passt, der den Duft als Geschenk bekommt. Wenn Vanille, Zitrus und ein Holzaroma ins Spiel kommen, dann kann nicht mehr viel schiefgehen.

Beitragsbild: @ depositphotos.com / AntonLozovoy

Redaktion

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