Hautpflege für einen angenehmen Körpergeruch

Wie wir unsere Haut pflegen beeinflusst einen Großteil unserer persönlichen Hygiene. Und das wirkt sich natürlich auch darauf aus, wie wir riechen.

Einen großen Unterschied kann dabei die eigene Hautpflegeroutine machen, denn diese bestimmt maßgeblich, wie wohl wir uns mit unserem Körper fühlen. Warum eine solche Routine so wichtig für den Körpergeruch ist und welche Tipps man unbedingt beachten sollte, das schauen wir uns einmal genauer an.

1. Der richtige Umgang mit unserer Haut

Wichtig ist zuerst einmal, seine Haut immer mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen. Das gilt natürlich einerseits für das Gesicht, aber besonders für Stellen, in denen schnell unangenehme Gerüche entstehen. Fürs Gesicht ist vor allem ausreichend Hydrierung notwendig, wobei Produkte wie ein Hyaluron Serum helfen können. Die Haut trocknet so weniger aus und Schuppen bilden sich seltener. Diese sind nämlich besonders für Gerüche verantwortlich. Aber auch Bodylotions nach dem Duschen sind hilfreich, um schuppige Haut zu vermeiden.

Einen großen Einfluss auf unseren Körpergeruch hat aber auch die Kleidung, die wir tragen. Diese sollte immer den Aktivitäten angepasst werden und der Haut Raum zum Atmen geben. Einige Stoffe sind zudem deutlich anfälliger für Bakterien, aber auch Allergien können entscheidend sein.

2. Duschen und richtig abtrocknen

Die wichtigste Grundlage ist die richtige Reinigung des gesamten Körpers. Regelmäßiges Duschen sollte natürlich an erster Stelle stehen, aber wie häufig man duscht, kann sehr unterschiedlich sein. Auch hier muss man schauen, wie die eigene Haut auf Umwelteinflüsse reagiert. Einige trocknen schneller aus und duschen lieber nur alle paar Tage, während andere eine tägliche Dusche benötigen.

Auch die richtige Seife oder das Duschgel kann über den Körpergeruch entscheiden. Wer nach einer guten Lösung sucht, sollte sich einmal in antibakterielle Seife einarbeiten. Zum Abtrocknen sollte man stets frische Handtücher benutzen, denn auch dort können sich schnell Bakterien ansammeln. Und nach einer reinlichen Dusche alte Handtücher zu benutzen ist definitiv kontraproduktiv und kann den Geruch verschlimmern. Besonders nach schwitzigen Aktivitäten ist das richtige Duschen entscheidend für einen angenehmen Körpergeruch.

3. Mit Parfüm aushelfen

Deodorant und Parfüm sind zwar wunderbare Möglichkeiten, seinen eigenen Geruch nach Wunsch anzupassen, aber sollten auf keinen Fall ein Ersatz für einen hygienischen Umgang mit der eigenen Haut sein. Denn nur wer bewusst mit seinem eigenen Körper umgeht, kann sich auch auf solche Produkte einlassen. Es sollte den natürlichen Eigengeruch komplementieren und nicht unangenehme Gerüche überdecken.

Achten Sie beim Kauf von Parfüm & Co. auf die entsprechenden Inhaltsstoffe. Denn einige vertragen sich besser mit der eigenen Haut als andere. Auch das kann unangenehme Kombinationen vermeiden.

4. Eigene Routine finden

Bei alldem ist jedoch wichtig zu bedenken, dass jede Person anders ist. Wie unser Körper natürlich riecht, hängt von extrem vielen Faktoren ab. Hautpflege ist nur eine Sache. Gene machen beispielsweise einen großen Teil aus und geben an, wie anfällig man für Gerüche ist.

Aber wir können auch selbst bestimmen, wie wir riechen. Ernährung spielt eine große Rolle, und je gesünder wir uns ernähren, desto besser wird auch der Körpergeruch. Stress kann ebenfalls zu einer schlechten Haut führen. Bedenken Sie daher auch solche Einflüsse, um Ihre Haut stets gesund zu halten.

Foto: © Olesia / stock adobe

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